Samstag, 5. Oktober 2019

Mueterschwandenberg 😀


Das Schwizerdütsch ist für einen "Hoch"deutschen ein recht schwer zu verstehender Dialekt. Umso schöner, dass sich unsere Gastfamilie besonders viel Mühe gibt, Schweizer Hochdeutsch zu sprechen. Wir verbringen am Mueterschwandenberg - so heißt der Berg an dem der kleine Bauernhof steht - eine intensive und spannende Woche.


Am Ende verstehen wir auch den Schweizer Dialekt ein kleines bisschen besser, kein Wunder, verbringen wir auch fast täglich 12 Stunden gemeinsam mit der Familie. 

Bei der Apfelernte


Es ist ein kleines bisschen Stauf in der Ferne: Spielen, Arbeiten und Essen, alles zusammen und in Gemeinschaft. Das schweißt relativ schnell zusammen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede kommen viel schneller zum Vorschein. Die Kinder leisten dazu einen großen Beitrag, fordern sie doch immer wieder volle Aufmerksamkeit, stellen Fragen, wollen Wissen.
Es macht immer noch Spaß und bringt die Bestätigung, dass gemeinschaftliches Leben für uns derzeit die beste Lebensweise darstellt.




Das Wetter ist in dieser Woche nicht jeden Tag auf unserer Seite, verschafft uns aber trotzdem genug Sonnenschein für Ausflüge in die umliegende Bergwelt.

Gipfelstürmer

Einen Teil des Berges wandern wir hinunter


Kleine Bergtappe mit dem Velo

Sightseeing in Luzern


Etwas weiter hinter dem Haus beginnt der Wald, bei dem auch eine eigene Feuerstelle ist. Dort bietet Priska unter anderem natur- und waldbezogene Erlebnisse an (www.bäumix.ch).
Spätzle vom Feuer - ein Festmahl

Nachdem Priska die spontane Idee aufwarf, am Feuer zu kochen, wurde der vorletzte Abend zu einem Highlight für alle. 


WIr haben gerade mit den drei Kindern viel Zeit verbracht, am Ende fahren wir mit Wehmut aber voller neuer Erfahrungen (und lecker eingemachten Apfelmus, Birnen und Schnaps 😋) im Gepäck.


Der Besuch in der Schweiz wirkt noch lange nach.




Alpenpanorama

Frankreich war nicht mehr weit und wir verbringen wieder ein paar Tage im Zelt. Dabei besichtigen wir die Alpenstadt Annecy, sehr sehenswert!

Annecy


Seit ein paar Tagen sind wir im Naturpark Perigord-Limousin (zwischen Limoges und Bordeaux gelegen) in einem kleinen Ferinhaus zu Gast. Wir haben das Haus für uns alleine und sorgen für eine Grundreinigung, dafür wohnen wir gratis. Urlaub gegen Hand eben... Wir bleiben mindestens eine Woche.


Unsere neue Bleibe



1 Kommentar:

  1. Woohoo, toll! Wir düsen ab ins 4 Sterne Hotel Tirol, haben beschlossen uns diesmal zu gönnen :)

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