Tschechien hat zwar keinen Meerzugang, aber etliche kleine Seen, an denen sich immer mindestens ein Campingplatz, oft sogar eine große Freizeitanlage mit allem was man sich vorstellen kann, befindet. Wir haben es uns richtig gut gehen lassen. Bei schlechtem Wetter haben wir nicht lange gezögert in einer Pension zu übernachten und uns diverse Gulasch- und Knödelgerichte schmecken lassen. Es hat Spaß gemacht mal nicht aufs Geld schauen zu müssen. Da wir den krassen Hochsommer im kühlen Norden verbracht haben, müssen wir uns erst wieder aklimatisieren, freuen uns natürlich trotzdem über das fantastisch warme Wetter.
Drei volle Tage Pause gönnen wir uns in der Hauptstadt. Einquartiert in einer privaten Wohnung im alternativen Künstlerviertel von Prag fühlen wir uns sehr wohl. Es ist viel zu anstrengend sich durch die Massen an Touristen zu drängeln, daher lassen wir das Sightseeing etwas ruhiger angehen. Am Ende sind wir froh, aus der Stadt draußen zu sein und wieder auf dem Sattel zu sitzen. Dieser kosmopolitische Hotspot ist sicherlich sehenswert, hat aber nichts mit dem Tschechien zu tun, wie wir es außerhalb kennen gelernt haben. Unser Weg führt uns durch weitere sehr schöne Orte wie Budweis oder Krumau an der Moldau, dessen Altstadt sogar zum UNESCO- Weltkulturerbe zählt, da sie so gut erhalten ist.
Etwas wehmütig haben wir dann am 4.September die Grenze zu Österreich überfahren. Wir werden definitiv wieder kommen, um die vielseitige Landschaft zu erkunden und die Gesellschaft der entspannten Tschechen und ihre deftige Küche zu genießen.
Zu guter letzt einige fotographische Eindrücke:
Böhmerwald |
Unsere Wohnung in Prag |
Sightseeing in der Hauptstadt |
Trdlo - super leckeres traditionelles Gepäck mit süßer Füllung |
Der Wildwuchs wird professionell in Form gebracht - Barber Shop "Tony Adams" |
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Lindas erste Schwimmstunde |
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Zum Glück hat es lange nicht geregnet |
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Die grüne Moldau, unser Begleiter |